[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie der ORF berichtet (15.01.2018), ist am Traunstein in \u00d6sterreich vergangene Woche ein erfahrener Kletterer abgest\u00fcrzt und dabei ums Leben gekommen. Bei einem neuerlichen Zwischenfall st\u00fcrzte nun ein 50-j\u00e4hriger Mann gut 70 Meter tief und konnte nach einer schwierigen Rettungsaktion mit 35 Bergrettern lebend, aber schwer verletzt geborgen werden.<\/p>\n
Der Mann hatte gro\u00dfes Gl\u00fcck, dass er zusammen mit seinem Sohn unterwegs war. Dieser konnte n\u00e4mlich umgehend die Bergrettung alarmieren. Doch eine Helikopterrettung war aufgrund starken Nebels nicht m\u00f6glich, die Bergretter mussten sich zu Fu\u00df aufmachen. Laut der Bergrettung in Gmunden ist es aufgrund der Witterungsverh\u00e4ltnisse derzeit purer Leichtsinn und unverantwortlich den Traunstein zu besteigen.<\/p>\n
Das ganze wirft nat\u00fcrlich einige existentielle Fragen auf: Warum hat der Mann \u00fcberlebt? Warum ist er das Risiko eingegangen? Und warum bringt er nicht nur sich, sondern auch das gesamte Team der Bergrettung in Lebensgefahr \u2013 trotz der offensichtlichen, erheblichen Risiken?<\/p>\n
Warum sich immer wieder Menschen derart \u00fcbersch\u00e4tzen und die Risiken untersch\u00e4tzen ist und bleibt uns ein R\u00e4tsel. In unseren Kursen lernt man das \u00dcberleben! Und dazu geh\u00f6rt zuallererst eine objektive Risikoanalyse. Die eigene Sicherheit hat h\u00f6chste Priorit\u00e4t. Sein Leben in Gefahr bringen kann man \u2013 und manchmal muss man das auch \u2013 wenn eben jenes davon abh\u00e4ngt. Aber f\u00fcr eine Wochenendwanderung?!<\/p>\n
\u00dcberlebt hat der Mann aus zwei Gr\u00fcnden: Sein Sohn konnte sofort per Handy die Bergrettung alarmieren und es gibt da eine Bergrettung. Also ein Begleiter, Handyempfang und eine Rettungsinfrastruktur. Als Solowanderer h\u00e4tte er nicht \u00fcberlebt. In einer abgelegenen Region h\u00e4tte sein Begleiter wahrscheinlich auch nicht viel machen k\u00f6nnen.<\/p>\n
Das bringt uns zu zwei Grundregeln im Survival:<\/p>\n
\u2022 Schwierige Touren sollte man nie alleine machen!<\/b><\/p>\n
\u2022 Man muss immer seine Rettung erm\u00f6glichen, also Hilfe rufen k\u00f6nnen!<\/b><\/p>\n
Solltet ihr mal absehen k\u00f6nnen, dass ihr das beides nicht in ausreichendem Ma\u00dfe gew\u00e4hrleisten k\u00f6nnt, schaut euch doch mal unseren Abenteuer-Support<\/b><\/a> an. Im Zweifel kann der euer Leben retten![\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" [vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie der ORF berichtet (15.01.2018), ist am Traunstein in \u00d6sterreich vergangene Woche ein erfahrener Kletterer abgest\u00fcrzt und dabei ums Leben gekommen. Bei einem neuerlichen Zwischenfall st\u00fcrzte nun ein 50-j\u00e4hriger Mann gut 70 Meter tief und konnte nach einer schwierigen Rettungsaktion mit 35 Bergrettern lebend, aber schwer verletzt geborgen werden. Der Mann hatte gro\u00dfes Gl\u00fcck, dass […]<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":7603,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":""},"categories":[2],"tags":[],"yoast_head":"\n